Hier erst einmal ein paar Bilder zum Schutzdienst......grins!
Ich habe ja immer gesagt......Hundesportler sind beknackt!!!
Bei der Ausbildung im Schutzdienst wird der vorhandene Spieltrieb des Hundes ausgenutzt
und gezielt eingesetzt.
Der Hund lernt auch unter extremen Bedingungen auf Hörzeichen seines Hundeführers zu reagieren. Ein gut ausgebildeter Hund und Hundeführer werden in der Öffentlichkeit nicht negativ auffallen.
Neben dem Einsatz bei der Jagd dient der Hund seit seiner Domestizierung dem Menschen als Beschützer seiner Person oder seines Eigentums.Sich für das Rudel einzusetzen lernt der Welpe schon früh von seiner Mutter. Im Rahmen des Schutzdienstes wird diese ererbte Anlage genutzt und in ein sportliches Regularium eingebunden.
Ganz entscheidend für diese Disziplin ist das Wesen des Hundes. Ausgeglichenheit, Nervenstärke und Selbstbewußtsein sind Vorbedingungen dafür, dass der Hund den geforderten Kampftrieb und Mut gepaart mit dem unbedingten Gehorsam zeigen kann.
Ein Hund, der nicht in der Hand des HF steht und dessen Anweisungen keine Folge leistet, kann die Schutzhundprüfung genauso wenig bestehen, wie einer der im Schutzdienstärmel nicht zufasst.
Für die Leistungsfähigkeit eines gut veranlagten Hundes ist in dieser Sparte die sachgerechte Ausbildung unter guter Zusammenarbeit zwischen Hundeführer, Ausbildungswart und Schutzdiensthelfer ausschlaggebend.
Viel Zeit und Mühe muss investiert werden, bis der Hund die in der Prüfungsordnung geforderten Übungen von der sauberen Streife nach dem Helfer bis hin zum abschließenden Transport zum Leistungsrichter zuverlässig ausführt.
Nur durch intensive Schulungen des Übungspersonals, ständige Überprüfungen der Schutzdiensthelfer im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen auf Verbandsebene wurde ein so hohes Niveau in der Schutzhundeausbildung erreicht.
.......und als Gasthelfer und Freund immer gern gesehen
Schutzdienst